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Masken zur Bestrahlung

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Bei einer Bestrahlung im Bereich des Kopfes oder des Halses gibt es bereits vor der eigentlichen Behandlung ein ganz wesentliches Problem: Kopf und Hals sind sehr beweglich und damit nur sehr schwierig bei jeder Bestrahlung in exakt dieselbe Lage zu bringen.

Dieses Problem wurde durch die Entwicklung so genannter Masken gelöst. Dabei handelt es sich um ein Plastikmaterial, das in einem warmen Wasserbad flexibel gemacht wird. Dann kann das jetzt formbare Plastikmaterial dem Gesicht und dem Hals angepasst werden, so dass für jeden Patienten ein individuelle Lagerungshilfe erstellt werden kann. Diese Maske wird dem Patienten dann unmittelbar vor jeder Bestrahlung aufgesetzt, am Bestrahlungstisch fixiert und nach der jeweiligen Bestrahlung wieder entfernt.

Neben der deutlich verbesserten Lagerung haben diese Masken eine weitere wesentliche Verbesserung gebracht: Die für eine Bestrahlung notwendigen Markierungen auf der Haut des Patienten können jetzt auf der Maske angebracht werden. Dadurch erkennt man die Patienten im Alltag nicht mehr sofort als Bestrahlungspatienten.

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