Krebsnetz - Ein Ratgeber für Patienten und Angehörige zum Thema "Krebs"
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Röntgen des Knochens

Knochen werden immer mindestens in zwei verschiedenen Ansichten (Ebenen) geröntgt. Hierbei wird die zweite Aufnahme in der Regel im 90° Winkel zu der ersten Aufnahme angefertigt. Dies ist wichtig, da so Fehlbeurteilungen durch Überlagerung von Organstrukturen vermieden werden.

Zu den Vorbereitungen gehört die Entfernung aller metallhaltigen Gegenstände aus der zu untersuchenden Region wie z.B.

·         Ketten

·         Ringe

·         Uhren

·         Gürtel

Die Aufnahmen werden in erster Linie durchgeführt, um Knochenmetastasen auszuschließen bzw. die Ausdehnung vorhandener Metastasen darzustellen. Wichtig ist hierbei die Beurteilung der Stabilität der Knochen. Oft sind die Knochen durch die Metastasen schon so „zerfressen“, dass sie nicht mehr stabil sind und es zu Brüchen (sogenannte pathologische Frakturen) kommt. Dies würde die Einleitung einer notfallmäßigen Bestrahlung erfordern.

Sollten bei diesen Untersuchungen Unklarheiten bei der Beurteilung auftreten oder der Verdacht auf eine bösartige Mitbeteiligung der knöchernen Strukturen erhärtet werden, werden weitere Untersuchungen wie Computertomographie oder Kernspintomographie erforderlich.

 


 

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