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Behandlung - Untersuchungen - Röntgen: Brustwirbelsäule
 

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Röntgen der Brustwirbelsäule

Bei dieser Untersuchung wird die Brustwirbelsäule in zwei Ansichten (Ebenen) geröngt

Diese Untersuchung wird liegend, auf einem Röntgentisch durchgeführt. Die Röntgenfilmkasette befindet sich in dem Röntgentisch, also unter dem Patienten. Die erste Aufnahme wird in Rückenlage angefertigt, die zweite Aufnahme in links oder rechts Seitenlage. Vorbereitung:

·         Entfernung von Halsketten

·         Entfernung von Bauchnabelschmuck

·         Entfernung von BH

·         Entfernung von metallhaltigen Kleidungsstücken

Die Aufnahmen werden in erster Linie durchgeführt, um Knochenmetastasen auszuschließen bzw. die Ausdehnung vorhandener Metastasen darzustellen. Man kann beurteilen, wie viele Wirbelkörper von Metastasen befallen sind und in welchem Ausmaß. Häufig sind die Wirbelkörper durch die Metastasen so „zerfressen“, dass sie zusammenbrechen und nicht mehr stabil sind. Hier spricht man von einer pathologischen Fraktur. Diese Diagnose würde eine notfallmäßige Bestrahlung erforderlich machen.

Im weiteren dient diese Untersuchung, den Therapieverlauf bei Knochenmetastasen nach Bestrahlung zu beurteilen.

Sollten bei diesen Aufnahmen Unklarheiten bei der Beurteilung auftreten oder der Verdacht auf eine bösartige Mitbeteiligung der Wirbelsäule erhärtet werden, werden weitere Untersuchungen wie Computertomographie oder Kernspintomographie erforderlich.

 


 

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