Krebsnetz - Ein Ratgeber für Patienten und Angehörige zum Thema "Krebs"
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(Mammakarzinom)

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(Morbus Hodgkin)

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(Morbus Hodgkin)

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(Morbus Hodgkin)

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Angehöriger 1
(Hirnmetastasen)

 

 

 

Alles in Ordnung

Als ich vor mehr als 10 Jahren eine Verhärtung am Hals spürte, suchte sich zuerst meinen Hausarzt auf. Weil ich mich in der Vergangenheit relativ gesund fühlte und nie Anzeichen einer Krankheit bei mir feststellte, machte sich mein Hausarzt keine allzu großen Sorgen um mich, was ich im Nachhinein für ziemlich fahrlässig halte.

Einen Monat später wurde mir der Knoten am Hals entnommen und Morbus Hodgkin diagnostiziert. Freitagnachmittag wurde mir die Diagnose gesagt, ich stand nur hilflos da und hatte Krebs.

Sofort besorgte ich mir Informationsmaterial, das ziemlich niederschmetternd war. Durch weitere Unterlagen kam ich auf die Universitätsklinik Köln, die auch bundesweit eine Morbus-Hodgkin-Studie durchführt.

Durch meine damalige Situation (Tod des Vaters kurz zuvor) konnte ich die Krebsdiagnose nur meiner Lebensgefährtin und zwei sehr guten Freunden anvertrauen. Nach 4 Monaten wurde mir die Milz entnommen; es wurden keine Anzeichen eines Morbus Hodgkin entdeckt.

Eine anschließende Strahlentherapie, die sieben Wochen dauerte, war neben der psychischen und physischen Belastung auch mit Schluckbeschwerden und Haarausfall im Nackenbereich verbunden.

1 Jahr nach meinen ersten Symptomen machte ich nochmals eine Angstsituation durch, weil mir erneut ein Lymphknoten am Hals entnommen wurde. Doch diesmal war alles in Ordnung!

 


 

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